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Ihr Suchbegriff lautet: Iphikrates (Ἰφικράτης, ους), Iphicrates - Titelbeitrag:
Alekto (ἡ Ἀληκτώ, οῦς), Alecto [Myth.] AlektoWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Archimedes (Archim.): Ἀρχιμήδης, ους [graeca.] ArchimedesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Aequil. = περὶ ἰσορροπιῶν
  • Aren.= ψαμμίτης
  • Bov. = πρόβλημα βοικόν
  • Circ. = κύκλου μέτρησις
  • Con.Sph. = περὶ κωνοειδέων καὶ σφαιροειδέων
  • Eratosth. = πρὸς Ἐρατοσθένην ἔφοδος
  • Fluit = περὶ τῶν ὀχουμένων
  • Fr. = fragmenta
  • Quadr. = τετραγωνισμὸς παραβολῆς
  • Sph.Cyl. = περὶ σφαίρας καὶ κυλίνδρου
  • Spir. = περὶ ἑλίκων
  • Stom. = στομάχιον
Archimedes (Ἀρχιμήδης, ους) [latine.] ArchimedesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • 287-212 v.Chr.; Mathematiker, Physiker und technischer Konstrukteur (Mechaniker) in Syrakus. Bei der Eroberung von Syrakus durch Marcellus (212) wurde er gegen den ausdrücklichen Befehl des Feldherrn von Soldaten erschlagen. Er hatte diese Eroberung durch seine genialen Kriegsmachinen (Parabolspiegel, Schleudergeschütze, "Eiserne Hände") um zwei Jahre hinauszögern können. Studiert hatte er in Alexandreia und dort Leute wie Konon, Eratosthenes und Dositheos kennen gelernt. In Sizilien pflegte er freundschaftliche Beziehungen zu Hieron II. und seinem Sohn Gelon.
  • erhaltene Werke:
    • Aequil. = περὶ ἰσορροπιῶν (2 Bücher über den Schwerpunkt)
    • Aren.= ψαμμίτης (der Sandzähler)
    • Bov. = πρόβλημα βοικόν (das Rinderproblem)
    • Circ. = κύκλου μέτρησις (über die Kreismessung)
    • Con.Sph. = περὶ κωνοειδέων καὶ σφαιροειδέων (über Rotationsflächen zweiten Grades)
    • Eratosth. = πρὸς Ἐρατοσθένην ἔφοδος (die Methode mathematischer Forschung)
    • Fluit = περὶ τῶν ὀχουμένων (zwei Bücher über schwimmende Körper)
    • Fr. = fragmenta
    • Quadr. = τετραγωνισμὸς παραβολῆς (Quadratur der Parabel)
    • Sph.Cyl. = περὶ σφαίρας καὶ κυλίνδρου (2 Bücher überKugel und Zylinder)
    • Spir. = περὶ ἑλίκων (die Archimedische Spirale)
    • Stom. = στομάχιον
  • Titel verlorener oder nur sehr fragmentarisch erhaltener Werke: 1. Über halfregelmäßige Körper, 2. Περὶ ζυγῶν, 3.Κατοπτρικά, 4. Περὶ σφαιροποιίας, 5. De anni magnitudine
Aristophanes (Aristoph.): Ἀριστοφάνης, ους [graeca.] AristophanesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Der bekannteste Vertreter der "Alten Komödie" und der attischen Komödie überhaupt. Er ist um 445 v.Chr. in Kydathen geboren und wurde etwa 60 Jahre alt. Biographische Daten gibt es außerhalb seiner Stücke kaum. Seine Dichtung ist geprägt von den Erfahrungen des Peloponnesischen Krieges. Aristophanes ist relativ konservativ. Obwohl er mehrmals Perikles am Krieg mitschuldig sieht, gibt er ihm bei weitem den Vorzug vor dem Kriegstreiber Kleon, den Gerber und Demagogen, der wie er aus Kydathen stammte. Als Dichter zieht er den kraftvollen Aischylos dem psychologisierenden Euripides vor. In den späten Stücken (Ekklesiazusen,  Plutos) ironisiert Aristophanes sogar die Idee, die in dem Stück jeweils den Sieg erringt. Er schreibt ein reines Attisch. 44 Stücke hat er nach dem Quellenbefund geschrieben, davon haben sich 11 erhalten.
  • Aristoph.Ach. (Ἀχαρνῆς, Acharnenses, Acharner)
    • 425 v.Chr.: Dikaiopolis, der Besitzer eines Bauernhofes, ist die seit 6 Jahren andauernden spartanischen Verwüstungen ebenso leid wie die Untauglichkeit der athenischen Politiker und schließt einen (allerdings illusionären) Sonderfrieden mit Sparta. Als er auf sein Landgut zurück will, attackieren ihn voll Wut die Köhler von Acharnai, der Chor des Stückes, die durch die Spartaner ihre Weinstöcke eingebüßt hatten und wollen ihn lynchen. Zu seiner Entlastung bemüht er sich mit Erfolg, sie von der Mitschuld des Perikles am Krieg und von der Kriegstreiberei des Lamachos zu überzeugen. Um ihr Mitleid zu erregen, besorgt er sich das Kostüm des Telephos aus der gleichnamigen Tragödie Euripides. 
  • Aristoph.Av. (Ὄρνιθες, Aves, Vögel)
    • 414 v.Chr.: Die Vögel gelten allgemein als das beste Stück des Aristophanes. Die Friedenssehnsucht lässt (vor dem Hintergrund der Sizilischen Expedition) die beiden Athener, Pisthetairos und Euelpides (nach einer Beratung mit dem Wiedehopf) in die Utopie eines Wolkenkuckucksheimes auswandern und einen Vogelstaat zwischen Erde und Himmel gründen. Die Vögel (Chor) lassen sich schließlich dazu gewinnen und man baut eine befestigte Stadt. Doch "menschelt" es auch hier. Die Götter sollen ihre Macht abtreten, die Menschen sollen Opfer darbringen. Typische Vertreter  politischer Korruption treten auf: Priester, Dichter, Seher, Stadtplaner, Denunziant. Von den Göttern erscheint zunächst Iris, später eine Abordnung mit Prometheus als Wortführer und Herakles als unersättlichem Fresser. Beide haben ihre Schwachpunkte. Sie treten schließlich die Weltherrschaft ab, die in Basileia Gestalt gewinnt. Peisthetairos feiert Hochzeit mit ihr.
  • Aristoph.Eccl. (Ἐκκλησιάζουσαι, Ecclesiazusae, Ekklesiazusen)
    • 392 v.Chr.: Nach dem militärischen Zusammenbruch nehmen die Frauen das Heft noch einmal in die Hand und gründen unter der Führung der Praxagora einen kommunistisch orientierten Staat mit Güter- und Frauengemeinschaft, ähnlich dem Modell, das Platon später in seinem Staat darstellt. Die politische Zielsetzung (Frieden in der Lysistrate) wird durch die soziale abgelöst. Man hatte den entsprechenden Volksbeschluss so erreicht, dass man nach einer Probesitzung kostümierte Frauen in die Volksversammlung einschleuste. Die neue Sozialpraxis ergibt komische Szenen. Das ganze endet mit einem allgemeinen Festmahl. 
  • Aristoph.Equit. (Ἱππῆς, Equites, Ritter)
    • 424 v.Chr.: Angriff gegen die "Demagogen" in der Gestalt des Kleon. Der Demos erscheint allegorisch als seniler Herr, sein Haus ist der Staat, der Sozialaufsteiger Kleon sein aus dem Ausland neu erworbener Sklave, der durch  Brutalität und Schmeichelei (eben die Mittel der Demagogen) alle tyrannisch beherrscht, seinen Herrn und seine Mitsklaven. Zwei einheimische Sklaven verkörpern die Strategen Nikias und Demosthenes. Das Orakel stellt Befreiung nur durch einen noch größeren Tyrannen in Aussicht. Der taucht auch in der Gestalt eines Blutwurstverkäufers auf. Beide buhlen in einem Agon schamlos um die Gunst des alten Demos wie um die Gunst eines Lustknaben. Obwohl der Blutwurstverkäufer obsiegt, stellt er nicht die Lösung des Problems dar. Sie erfolgt schließlich dadurch, dass man den senilen Demos mit den Mitteln der Magie wieder jung kocht und eine Programm der moralisch-politischen Erneuerung verkünden lässt.
  • Aristoph.Lys. (Λυσιστράτη, Lysistrata, Lysistrate)
    • 411 v.Chr.: Wieder geht es um den Frieden. Die Frauen nehmen in einer panhellenischen Aktion unter der Führung der "Heerauflöserin" Lysistrate das Heft in die Hand: Durch einen Ehe- und Sexstreik wollen sie ihre Männer zum Frieden zwingen. Die Spartanerin Lampito ist einverstanden, man leistet einen Eid. Die alten Frauen haben  inzwischen im Hintergrund den Staatsschatz auf der Akropolis in ihre Gewalt gebracht. Ein Chor alter Männer zieht mit Brandfackeln gegen sie auf, ein Gegenchor alter Frauen nimmt wie Wassereimern die Herausforderung an. Der Vertreter der Männerwelt hat Lysistrate nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. In Schwierigkeiten gerät Lysistrate durch die bröckelnde Front der Frauen, die der Versuchung nur schwer widerstehen können. Chor und Gegenchor versöhnen sich. Eine Gesandtschaft aus Sparta trifft zu Verhandlungen ein. Lysistrate fordert in einer großen Rede vor Athenern und Spartanern, in der sie an die frühere Allianz erinnert, zum Frieden auf. Schließlich einigt man sich und feiert ein Festmahl.
  • Aristoph.Nub. (Νεφέλαι, Nubes, Wolken)
    • 423 v.Chr.: Der Landwirt Strepsiades ist durch die Reitleidenschaft seines stutzerhaften Sohnes Pheidippides, die von seiner adligen Mutter noch unterstützt wird, in die Zahlungsunfähigkeit getrieben worden. Einen Ausweg erkennt er nur in der sophistischen Kunst, die unterlegene Rede zur besseren zu machen. Der Versuch, die Kunst der Dialektik selbst zu erlernen, scheitert an seinem mangelnden Abstraktionsvermögen. Also zwingt er seinen Sohn in die Sophistenschule des Sokrates. Der Agon findet zwischen dem Vertreter der gerechten und dem der ungerechten Rede über Fragen der Erziehung statt. Programmgemäß setzt sich die ungerechte Rede durch. Die sophistische Ausbildung hat Erfolg. Pheidippides redet seinem Vater ein, er sei berechtigt, ihn und ebenso seine Mutter verprügeln. Strepsiades kommt zur Vernunft und zündet Sokrates das Dach über dem Kopf an. Dass Aristophanes die Sophistik gerade in der Person des Sokrates bloßstellen will, erscheint doch als Missgriff: Sokrates kann nicht als Begründer einer amoralischen Dialektik gelten. Im Gegenteil: er hat sie stets bekämpft. Wie die ernsthafte Behandlung des Vorwurfs in der platonischen Apologie (Plat.apol.19b) zeigt, hat es sich hier kaum um eine scherzhafte satirische Übertreibung des Aristophanes gehandelt. Gleichwohl hat Platon durch seinen Redebeitrag im Symposion ein Denkmal gesetzt (Plat.Symp.189c-194e). Mit diesem Stück fiel Aristophanes durch (3. Preis). Deshalb fertigte er eine Umarbeitung an, die uns überlieferte Version, die aber im alten Athen nie aufgeführt wurde. Der Redeagon lässt je einen Vertreter der alten und neuen Erziehung sich auseinandersetzen.
  • Aristoph.Pax (Εἰρήνη, Pax, Frieden)
    • 421 v.Chr.: Der Weinbauer Trygaios fliegt (eine Parodie des Bellerophontes des Euripides) auf einem dazu gemästeten Mistkäfer in den Götterhimmel, um Zeus zur Rede zu stellen und die Friedensgöttin Eirene zu befreien, die dort von Polemos eingegraben worden war. Doch die Götter sind bereits ausgezogen. Nur Hermes und Polemos sind noch da. Polemos trifft gerade Anstalten, die griechischen Städte in einem Riesenmörser zu zerstampfen, doch fehlt ihm noch der richtige Stößel. Rechtzeitig gelingt es Trygaios, mit Hilfe der gesamten griechischen Bevölkerung (Chor) die Statue der Eirene aus ihrer Höhle auszugraben. Mit dem Frieden kehren auch seine Segnungen ein: So die Herbsternte Opora, die Trygaios heiratet. Die Ausbildung der panhellenischen Idee des Stückes wird sich in der Lysistrate fortsetzen. 
  • Aristoph.Plut. (Πλοῦτος, Plutos, Reichtum)
    • 388 v.Chr.: Die letzte datierbare Komödie des Aristophanes. Sozialkritisch: Um das Armuts- und Gerechtigkeitsgefälle auszugleichen, will der Bauer Chremylos dem blinden Plutos durch eine Kur in Epidauros sein Augenlicht zurückgeben. Als altes hässliches Weib stellt sich Penia ihm unterwegs als Gegenspielerin entgegen. Im Agon hebt sie die kultur- und staatstragende Funktion der Armut hervor: Allgemeiner Wohlstand korrumpiere die Moral der Bürger. Doch sie unterliegt. Sie wird verprügelt und verjagt. Plutos wird geheilt. Die Besitzverhältnisse ändern sich schlagartig: der Arme aber Gerechte wird reich, der reiche Denunziant wird arm. Plutos wird gefeiert und soll im Opisthodom des Parthenon seinen Altar erhalten. 
  • Aristoph.Ran. (Βάτραχοι, Ranae, Frösche)
    • 405 v.Chr.: Eine literaturkritische Komödie nach Euripides' (und Sophokles') Tod und kurz vor dem militärischen Zusammenbruch Athens. Wem gebührt die Krone des besten Tragikers, Aischylos oder Euripides? Dionysos selbst begibt sich als Herakles herausgeputzt mit seinem Sklaven Xanthias in die Unterwelt, um den besseren Tragiker wieder nach Athen zu holen. Auf einem Bühnenschiff auf Rädern überquert er den Acheron und singt dabei mit den Fröschen um die Wette. Den Chor bilden die, die in Eleusis eingeweiht waren und jetzt in der Unterwelt ein bevorzugtes Dasein fristen. Aischylos und Euripides tragen als Verteidiger der eigenen Kunst und als Kritiker der des anderen den Redeagon aus. Euripides unterliegt. Dionysos entscheidet für den Aischylos und nimmt ihn mit hinauf.  Der Chor führt den verderblichen Intellektualismus des Euripides auf den schädlichen Einfluss des Sokrates zurück.
  • Aristoph.Thesm. (Θεσμοφοριάζουσαι, Thesmophoriazusae, Thesmophoriazusen)
    • 411 v.Chr.: Die Frauen sind am "Thesmophorienfest", dem Fest der Demeter Thesmophoros, unter sich. In ihrer  Versammlung wollen sie einen Beschluss gegen Euripides fassen. Sie werfen ihm vor, er habe sie dadurch, wie er sie in seinen Stücken darstellte, schlecht gemacht. Euripides schleust rechtzeitig seinen Schwager in Frauenkleidern ein, um einen Anwalt seiner Sache zu haben. Der wird jedoch entlarvt und unter Bewachung gestellt. Nur mit Mühe gelingt es Euripides, ihn wieder freizubekommen, indem er den Wächter durch eine Tänzerin ablenkt. Das Stück parodiert mehrfach Tragödien des Euripides. 
  • Aristoph.Vesp. (Σφῆκες, Vespae, Wespen)
    • 422 v.Chr.: Sie geißeln die Prozesssucht der Athener (Chor) und ihre Bereitschaft, sich für 3 Obolen, auf diesen Betrag hatte Kleon den Richtersold erhöhen lassen,  von den Demagogen missbrauchen zu lassen. Philokleon ("Kleonfreund") ist von der Richtermanie befallen. Sein Sohn Bdelykleon ("Kleonfeind") will ihn heilen und sperrt ihn zu Hause ein. Der Vater beschwert sich bei dem Chor, der von Sympathisanten des Vaters gebildet wird, sich aber im folgenden Agon vom Sohn überzeugen lässt, dass die Volksrichter von den Demagogen nur missbraucht werden. Zunächst erhält der Alte zum Trost ersatzweise einen häuslichen Gerichtshof eingerichtet, wird aber schließlich wie durch ein Wunder des Dionysos vollständig geheilt. Dies gibt Anlass zu dem abschließenden Festmahl.
Demades Orator (Demad.): (Δημάδης, ους) [graeca.] DemadesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Demades wurde als Sohn des Demeas ungefähren 380 aus niedrigen Stand geboren.
  • 338 wurde er bei Chaironeia gefangen, doch von Philippos, dem seine Dreistigkeit zusagte, wieder entlassen. Er vermittelte den Frieden zwischen Philippos und Athen, blieb aber seit dieser Zeit makedonische gesinnt.
  • 336 und 335 erwirkte er auch für Alexander zweimal den Frieden mit Athen, wofür er in Athen sehr geehrt wurde.
  • 330 hielt er als oberster Finanzbeamter Athen vom Bündnis mit Agis ab.
  • 324 stellte er den Antrag auf göttliche Ehren für Alexander. Er war in den Prozess um Harpalos verwickelt und wurde verurteilt, blieb aber trotzdem in Athen, wo er seine makedonenfreundliche Haltung trotz mehrfacher Verurteilung in politischen Prozessen weiterhin beibehielt, bis ihn die Schlacht bei Krannon rehabilitierte.
  • 322 bewirkte er seinerseits den Frieden mit Antipatros und die Verurteilung des Demosthenes.
  • 319 wird er auf einer Gesandtschaftsreise zu Antipatros nach Makedonien von Kassandros gefangen genommen und getötet.
  • Schriften von Demades sind nicht überliefert. Was unter seinem Namen läuft, eher unecht. Überkommen sind viele Aussprüche von ihm, die schon im Altertum gesammelt wurden.
Demosthenes Orator (Δημοσθένης, ους) (D. | Demosth. | Dem.) [graeca.] DemosthenesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Iphikrates (Ἰφικράτης, ους), Iphicrates [graeca.] IphikratesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Athener aus Rhamnus. Sein Vater war der Schuster Timotheos, er selbst ein berühmter Feldherr.
  • Seit 393 kämpft er als Führer athenischer Söldner auf dem Isthmos.
  • 392 unterliegt er den Spartanern bei Lechaion. Er organisiert seine Truppen neu und erzielt Erfolge gegen Phleius, Sekyon, und in Arkadien (392/91). Er stellt die Mauern von Korinth wieder her.
  • 390 vernichtet er eine spartanische Mora bei er Lechaion.
  • 389 siegt er als Stratege bei Abydos über Anaxibios.
  • 387 belagert er Kalchedon, setzt in Thrakien den König Seuthes ein, und kämpft gegen Kotys.
  • Nach 383 heiratet er wie Charidemos eine Tochter des Kotys.
  • 374 führt er die griechischen Truppen gegen die aufständischen Ägypter und kehrt wegen Streit mit Pharnabazos nach Athen zurück.
  • 373 erhebt er Anklage gegen den im Vorjahr abgesetzten Timotheos.
  • 373/72 führte er die Expedition gegen Epidauros.
  • In Kerkyra nimmt er die 10 von Dionysios den Spartanern geschickte Dreirudrer und hält sich bis zum Friedensschluss 371 in Arkadien und Kephallenia auf. Er legt das Kommando nieder, verteidigt erfolgreich die für ihn beantragten Ehrungen.
  • 370/69 zieht er zur Unterstützung der Spartaner gegen Epameinondas.
  • 368/67 wird er als Stratege nach Amphipolis geschickt, wo Eurydike, die Mutter des Philippos, zu ihm flieht.
  • 364/63 kämpft er in Thrakien teilweise für Kotys gegen die Athener, zieht sich aber später von diesem zurück.
  • 356/55 ist er im Bundesgenossen Krieg wieder Stratege. Doch wird er von Samos zurückgerufen und des Verrats angeklagt. Bruchstücke seiner Verteidigungsrede haben sich erhalten. Er wird freigesprochen.
  • 352 stirbt er in Athen. Biographie des Cornelius Nepos.
Kleisthenes (Κλεισθένης, ους), Cleisthenes [graeca.] KleisthenesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • (1) Kleisthenes
    • Tyrann von Sikyon aus dem Haus der Orthagoriden (Orthagoras, Myron, Kleisthenes, Aischines; abweichende Genealogie bei Herod.6,126: Κλεισθένει γὰρ τῷ Ἀριστωνύμου τοῦ Μύρωνος τοῦ Ἀνδρέω γίνεται θυγάτηρ τῇ οὔνομα ἦν Ἀγαρίστη.) (673-573 oder 650-550) Erfolgreiche Verteidigung Sikyons gegen Argos. Siege bei den Pythischen und Olympischen Spielen. Seine Tochter Agariste heiratet Megakles aus Athen. 
  • (2) Kleisthenes
    • Sohn des Megakles und Begründer der athenischen Demokratie. Er will Hippias stürzen, verliert aber 513 v.Chr.  im Kampf bei Kleipshydrion. Er gewinnt (durch Vermittlung Delphis) die Hilfe der Spartaner. Isagoras wird Archon. Nach der Vertreibung des Isagoras (508 v.Chr.) nimmt er eine Neueinteilung der Phylen vor (örtliche Bezirke statt Geschlechtereinteilung). Einführung des Ostrakismos (Ostrakon). 
- Verweise auf das Lexikon:
Asklepios, Aesculapius.
Chersonesos (ἡ Χερσόνησος, Χερρόνησος), Chersonesus, Chersones
Damophyle (Δαμοφύλη)
Epameinondas (Ἐπαμεινώνδας, ου), Epaminondas
Herakles, Hercules
Kimmerier, Cimmeriī, (Κιμμέριοι)
Korinthos (Κόρινθος), Corinthus
Perseus (Περσεύς)
Titanen (Τιτᾶνες), Titanes
Titanen, Τιτάνες, Titanes
Zeus, Iupiter, Iuppiter, Jupiter, Juppiter